Weekend 29./30. August 2015.

Habe ich wirklich gesagt ich schreibe den Bericht? Das habe ich gut verdrängt! Jetzt beim hochladen der Föteli auf Facebook fällt es mir wieder ein! Na dann, hier der Bericht:

Juppi es ist Freitagmittag, die Arbeit beendet und die Wetterprognose ist fantastisch für die nächsten Tage. Um drei Uhr starte ich mit Yves unsere Reise ins Tessin. Wir kommen gut voran. Am Gotthard müssen wir trotzdem kurz warten bis wir durch den Tunnel fahren können.

Angekommen im Bamboohouse in Riazzino können wir sofort unsere Zimmer beziehen. Danach konnten wir alle zusammen ein feines Risotto verspeisen. Einige schliefen schon fast beim Essen ein, andere wiederum genossen den lauwarmen Abend bis spät in die Nacht.

Am Samstag mussten wir dann früh aus den Federn, wurden aber von fantastischem Sonnenschein belohnt. Frühstück war bereits um 07:00.

Etwas später standen wir dann (noch im Schatten) vor dem Amslerbecken und nur kurze Zeit später waren wir auch schon im klaren Wasser.

Phuuuu, das ist aber kälter als gedacht. Trotz Halbtrocki empfinde ich die ca. 14°C als nicht wirklich angenehm. Wieso habe ich bloss meinen Trocki zu Hause gelassen……die geniale Sicht und die tollen Steinformationen liessen zeitweise das kalte Gefühl verschwinden.

Nach dem ersten Tauchgang entschlossen wir uns (weil‘s so schön war) gerade noch einen zu machen. Wir warteten z.T. etwas fröstelnd auf die Sonne. Man konnte zusehen, wie sich diese stetig den Berg zu uns herunterkämpfte und als diese (endlich) die Verzasca erhellte waren wir auch schon wieder im Wasser.

Nach einer kleinen Mittagspause, machten wir dann die „Possen“ unsicher. Zum Glück waren wir etwas früher, so dass wir der anderen riesigen Tauchergruppe ausweichen konnten. Beim Aufstieg von Posse 2 war es dann soweit. Gefühlte Millionen andere Taucher standen „im Weg“ und wir mussten uns an denen vorbeikämpfen.

Den Abend verbrachten wir mit „subito….“ si, si „subito“ im Grotto Cavalli. Das Essen war sehr fein und jeder konnte nach Herzenslust sein Menu zusammenstellen, was Auswirkungen auf die Serviergeschwindigkeit hatte. Zu Glück hatten wir Kuno dabei, mit einem seinem Dudelsackintermezzo verkürzte er uns die Wartezeit.

Am Sonntag war wiederum um 07Uhr Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg nach Italien, genauer gesagt Cannobio. Dort konnten wir in die Schlucht „wie auch immer diese heissen mag“ tauchen.

Auch hier machten wir 2 Tauchgänge welche Extraklasse waren.

Nachdem wir wieder auf dem Parkplatz angekommen waren, waren wir alle froh, dass wir bereits um 07Uhr gefrühstückt hatten. Viele andere Touristen warteten wie Geier auf unsere Parkplätze.

Im Anschluss fuhren wir zurück zum Hotel um die Logbücher nachzutragen. Daraufhin machte sich jede Fahrgemeinschaft auf den Heimweg. Welches nun wirklich der schnellste Weg an diesem Stauwochenende war ist eigentlich egal. Wir konnten uns ja zur Auflockerung an die 6 genialen Tauchgänge bei perfektem Wetter und perfekter Temperatur erinnern. An dieser Stelle nochmals ein Merci an die Organisatoren.

Da bleibt nur die Frage ist das nächstes Jahr noch zu toppen?

Bericht: Stefan